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LEGLOS Buch - Graffiti / Streetart
Dieses speziell für Kinder und Jugendliche – also für euch – erstellte Buch, soll euch Möglichkeiten und Techniken der Streetart, wie Graffiti, Sticker, Stencils, Urban gardening und viele weitere, aufzeigen. Selten hat man die Gelegenheit die Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Arbeit zu beobachten oder sie nach Tipps, Erfahrungen oder Hilfestellungen zu fragen, obwohl die meisten dazu sehr gerne bereit sind. Einige von ihnen erzählen in diesem Buch darüber.
Außerdem haben wir einen Stadtrundgang für euch erarbeitet, der euch verschiedene Werke von Streetart Künstlerinnen und Künstlern zeigen wird. Nicht alles ist zum Nachmachen geeignet, das soll es auch gar nicht! Jedoch waren wir neugierig zu erfahren, wie verschiedene Sachen funktionieren und wollen diese auch aufzeigen. Wir wollen dich anregen, aufmerksam in deiner Stadt unterwegs zu sein und manchmal auch um die Ecke zu gehen. Mit dem Buch wollen wir Wissen weitergeben, Lust und Mitmachen, Neues auszuprobieren, kreativ zu denken und schöpferisch zu sein.
Es ist Zeit den vielen kreativen Köpfen, die künstlerisch auf vielen Straßen unterwegs sind, ein Dankeschön zu sagen. Ein besonderer Dank gilt „Animel“ und „Oneline Wonder“, allen Beteiligten an diesem Buch, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinderclubs und ganz besonders den Kindern und Jugendlichen, die uns immer wieder sagen und zeigen, woran sie Spaß haben und welche Kreativität in ihnen steckt.
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Wandbild an der Ackerstraße, Düsseldorf.
Alle Reisende die aus dem Norden nach Düsseldorf mit dem Zug kommen, werden jetzt kurz vor dem Hauptbahnhof von einem Affen begrüßt, der über den Zustand der Welt nachdenkt.
Die Wand liegt an den Bahngleisen, kurz vor dem Hauptbahnhof rechts. Zur Verfügung gestellt wurde sie von der Eisenbahner Wohnungsbaugesellschaft.
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[post_content] => "Ich mache Sticker selber...Drucken lassen kann jeder!" So sieht es aus!
Und deswegen möchte Benni euch zeigen, wie das mit dem Stickern so funktioniert, also schaltet ein, macht mit und bereitet euch auch im weiteren Verlauf des Festivals auf spannende Sticker Aktionen vor, an denen ihr dann mit euren Ergebnissen teilnehmen könnt!
WICHTIG: Hierzu müsst ihr euch unbedingt vorab ein Materialpaket im Kinderclub in der Kiefernstraße, Düsseldorf abholen! In diesem Paket findet ihr alles, was ihr für den Workshop braucht! Wenn ihr nicht in der Nähe wohnt und dieses Paket zugeschickt bekommen möchtet, so meldet euch doch via Email an 40tage40grad@gmail.com Stichwort STICKER WORKSHOP! Achtung! Die Anzahl der Materialpakete ist begrenzt!
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Die erste Spielbank, eine so genannte „Bad Bank“ ist gerade in Düsseldorf entstanden. Wenn der Steuerzahler nicht genug abdrückt für die faulen Wertpapiere geht’s den Kunden direkt an den Kragen. Das neue Projekt des Künstlers Klaus Klinger ist auf der Ackerstr. in Düsseldorf und von den Bahngleisen aus, kurz vor dem Hauptbahnhof, zu sehen.
Zur Verfügung gestellt und finanziert wurde die Wand, freundlicher Weise von dem Eisenbahner-Bauverein eG Düsseldorf.
Im Juni 2009 wird die Bad Bank von Unbekannten zensiert!
Wer war das? Banker-Politiker? Knechte-Sklaven? Mit viel Mühe wurde die Spielbank sehr ordentlich und passender Weise in Grau zensiert.
Mittlerweile ist sie aber wieder restauriert und die Bad Bank zurück.
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Flingern, Arbeiterviertel und multikulturell, im Wandel der Zeiten. Berühmt durch seine Fußballmannschaft Fortuna Düsseldorf, auch wenn sie gerade drittklassig ist, berüchtigt durch Figuren wie "der Vampir von Düsseldorf" (Peter Kürten, Massenmörder in den 30zigern Jahren) oder Graf Mocca von Tonelli" (Hellweg-Gang mit Robin Hood Image in der Nachkriegszeit). Die Firma Henkel hatte ihre Anfänge in Flingern und wurde wegen Geruchsbelästigung und aus Umweltschutzgründen nach Holthausen vertrieben und nicht zuletzt die Kiefernstrasse, damals berühmt durch Hausbesetzungen und Polizeirazzien. Heute ist Flingern im Umbruch, viele Fabriken haben zugemacht und die Arbeitslosigkeit steigt. Dafür kommen Yuppies, die Automeile, Spaßbad und viele Künstler.
Die Hauswand wurde von der Familie Buchwald zur Verfügung gestellt, die in dem Haus lange ein Frisörgeschäft hatten und Flingerer Urgestein sind.
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[post_content] => Schon im Jahre 2013 gestaltete das 40° Urban Art zusammen mit verschiedenen Künstler*innen und Künstler*innen-Duos elf der dort übriggebliebenen Betonsäulen, die einst ein Dach über dem Freibad am Flinger Broich trugen. Zwei der damaligen Künstler, deren damalige Werke dort nicht mehr vorhanden sind, kehrten nun im Rahmen des diesjährigen Festivals zurück in das Freibad:
Amione und Miroh gestalten vom 19. bis zum 20. August zwei weitere Betonsäulen und widmen sich in ihren Entwürfen beide dem Thema Wasser.
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[post_content] => Insgesamt elf verschiedene Künstler oder Künstler-Duos gestalteten übriggebliebene Betonsäulen, die einst ein Dach über das Freibad am Flinger Broich trugen. Die unterschiedlichen Werke stammen von: Ami, Mariestyle, Miroh, Bädboy, Sadam, M05k, Majo Brothers, Vesna und Josipa Horvart, Abot und Klaus Klinger.
Die Aktion war Teil des 40° Urbanart Festivals 2013.
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[post_content] => Marc und Joe Hennig haben sich durch die Gestaltung großer Wandbilder, wie beispielsweise auf der Kiefernstraße in Düsseldorf, einen Namen gemacht. Aus der Graffiti-Malerei entwickelten sie von 1986 bis heute ihren Stil, der sowohl in professionelles Artwork, wie in ihre freie Kunst fließt. Mit ihrer typischen und sympathischen Bildsprache bereichern sie nicht nur den öffentlichen Raum. Auch Privatleute zählen zu ihren Auftraggebern, die sich fantasievolle Gemälde auf die Hausfassaden malen lassen und diese Kunstform auch innerhalb der eigenen vier Wände schätzen. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben sehen sie jedoch im sozialen Engagement und in der Jugendarbeit: 2010 gründeten sie den Jugendkunstverein Verbunt e.V..
[post_title] => Wandbild "Gelber Affe" der Majo Brothers zum 40grad Festival 2013
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[post_content] => Zehn Tage lang haben wir ein leerstehendes Ladenlokal in der Düsseldorfer Innenstadt zu einer kreativen Werkstatt verwandeln. Täglich gabt es hier Workshops mit erfahrenen Künstlern, spannende Aktionen und Veranstaltungen oder einfach nur Raum um kreativ und aktiv zu sein.
Du konntest aber auch einfach nur vorbei kommen, spielen, chillen oder die kreative Atmosphäre genießen. Einfach austauschen und Teil der #LEGLOS Werkstatt 2.0 sein.
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[post_content] => Cokyone ist seit 2015 bei jedem 40grad Festival dabei gewesen. Sein Eisbär an der Toulouser Allee ist uns allen noch in guter Erinnerung.
Cokyone ist im April nach Berlin gezogen und freute sich riesig, noch einmal in seiner alten Heimat die Dose zu schwingen.
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Interview mit Bobbie Serrano
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[post_content] => Die Wand ist 25m hoch, zu den Gleisen am Bahnhof Derendorf gelegen und ist von allen Zügen, die aus dem Norden nach Düsseldorf kommen, zu sehen.
Die Welt ist in Gefahr und wir müssen was tun, das ist die Botschaft des Wandbildes.
Das Bild ist eins von sechzehn Wandbildern, die 2016 im Rahmen des landesweiten Projektes Weltbaustellen, des Eine Welt Netz NRW entstehen.
"Heisse Welt", Liststr. 2, 2016
AWO-Haus, S-Bahnhof Derendorf
Künstler: Isaac Linares, Cuba
Klaus Klinger
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[post_content] => Zum 40 Grad Urban Art Festival 2021 konnten wir das Künstlerduo How & Nosm nach Düsseldorf holen.
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[post_content] => Warschau und Düsseldorf verbindet seit 20 Jahren eine Städtepartnerschaft, sicherlich ein guter Grund für Zeichen im öffentlichen Raum.
Vor 2 Jahren begann Farbfieber einen Kulturaustausch mit Künstlern aus Polen.In Warschau arbeitete Farbfieber mit der Fundacją Open Art Projects, dem Kulturamt Warschau und der Künstlergruppe Twozywo zusammen.
Jetzt wurde zusammen mit dem Künstler Ivo Nikic aus Warschau von der Gruppe szu szu aus Warschau und dem Düsseldorfer Künstler Klaus Klinger an der Bachstr. 126, das Partnerbild an einer 21 Meter hohen Wand gestaltet. Die Künstlergruppe szu szu ist in Polen durch verschiedene Interventionen im öffentlichen Raum bekannt.
Konsumonsum ist eine ironische Anspielung auf unser Konsumverhalten und auf die augenblickliche Krise, die vor allem Menschen mit wenig Geld betrifft. Ist das Glas noch halbvoll oder schon halbleer, bedroht von einer großen Welle? Geht es um Kaufen, Kaufen, Kaufen oder um Existenzsicherung? Die Nähe des neuen Einkaufscenter neben dem Wandbild mit seinen Versprechungen hat sicherlich die Ideenfindung beeinflusst, das Motiv ist aber nur ein Anstoß und lässt Raum für weitgehende eigene Interpretationen.
Der Kulturaustausch wird weitergehen und 2012 wird Farbfieber zwei weitere Projekte mit polnischen Künstlern in Kattowitz und Düsseldorf realisieren.
Unterstützt wird das Projekt von:
den Kulturämtern Düsseldorf und Warschau
dem NRW Kultursekretariat
dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW
dem polnischen Institut Düsseldorf
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Die aus Warschau stammenden Künstler Sepe & Chazme haben 2012 die Parkhauswand auf der Bendemannstraße gestaltet.
"Der Titel ist so simple wie deutlich: The Wall Pt. III“. Das Kunstwerk wurde im Rahmen des „Come Together Projekts“ zusammen mit der Arty Farty Gallery realisiert.
Herausgekommen ist ein monumentales und beeindruckendes Doppel-Wandgemälde mit 2 Figuren, die sich in unterschiedlicher Größe bzw. Perspektive gegenüberstehen. Für mich wirken die Figuren wie eine Art „Papagei trifft auf Spiderman“.Es ist ein kubistisch-surreales Werk, das die Parkhauswand schmückt. Vor allem aber ein sehr sehr Schönes!
Mehr Bilder gibt es auch auf dem Blog von Sepe und Chazme. Zudem gibt es auf Vimeo eine klasse Fast Forward-Work In Progress-Dokumentation des Projektes."
(Sebastian Hartmann, streetartmag.wordpress.com)
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Zum 40grad Urbanart Festival 2017 hat Cokyone in Düsseldorf Holhausen diese Fassade gestaltet.
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[post_content] => Mit erst 28 Jahren ist NEAN, der in Brüssel lebt und arbeitet, relativ jung - kann aber schon ein eindrucksvolles Portfolio an Murals und Street Art-Projekten vorweisen. Sein Stil und seine Bildkompositionen sind dabei nicht nur aufgrund ihrer Größe herausragend: Seine fast fotorealistischen, monochromatischen Arbeiten zeigen Menschen, die aus der Zeit gefallen zu sein scheinen, oft allein in ihrer eigenen Gedankenwelt, in
Erinnerungen, die sich stets wie fotografische Doppelbelichtungen in den Motiven
widerspiegeln.
Trotz seines eng gestrickten Terminkalenders hat es sich NEAN nicht nehmen lassen, beim 40 Grad Urban Art Festival dabei zu sein. Denn die Organisatoren haben für ihn einen ganz besonderen Platz reserviert: Vom 11. August an wird er an der Bonner Straße 147 in Holthausen eine Hauswand von 13 m x 16 m in ein Kunstwerk verwandeln. Den Weg dahin können sich die Düsseldorfer schon mal einprägen: Denn in direkter Nachbarschaft wird demnächst das neue Boui Boui Bilk eröffnen!
Interview mit Nean
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[post_content] => Der Entwurf wurde von den SchülerInnen in einer Projektwoche zusammen mit dem Künstler erarbeitet. Aus den verschiedenen Ideen wurde dann dieser Entwurf angefertigt und in einer weiteren Woche mit Unterstützung von SchülerInnen der Partnerschule aus Brandenburg an die 14 Meter hohe Schulwand gemalt.
Das hochaktuelle Wandbild an 14 m hohen Fassade der Hulda-Pankok-Gesamtschule wirkt nur auf den ersten Blick fröhlich. Was zunächst wie ein Clownsgesicht aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als nicht sehr optimistisch, aber realitätsnah: Die reichen Städte schließen ihre Grenzen, und die Sintflut steigt.
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Auch der irische Künstler Fin DAC hat seine Spuren in Düsseldorf hinterlassen. An der Brunnenstraße 12 (direkt neben der Galerie Pretty Portal, wo es immer wieder tolle Ausstellung zum Thema Urban Art gibt) hat er eine Wand und die Decke eines Hauseingangs mit einer zur Seite blickenden Frau verschönert. Auch in Berlin, Miami oder auf Ibiza war Fin DAC schon aktiv und begeistert immer wieder mit beeindruckender Malerei. Seine Motive sind meist asiatische Frauen, die in feinen Schwarz-Weiß Darstellungen mit kräftigen Farben kontrastiert werden. Typisch für Fin DAC ist ein großer Farb-Splash direkt über den Augen seiner Modelle. (Düsseldorf-tonight)
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Düsseldorf, Bunker, Aachenerstr., 700qm,
Künstler: Isaac Linares (Cuba), Sabahattin Sen (Türkei), Klaus Klinger
Mitarbeiter: Paola Ramirez, Gera Hoogland, Marq Eichberger und viele Helfer mehr
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CL-AN Barthelmess
1936 am 12. September in Düsseldorf- Benrath geboren
1952-1954 Töpferlehre bei seinem Vater, dem Bauhaus-Schüler Claus-Rudolf Barthelmess
1954-1956 Studium der Form-Lehre bei Gerhard Kadow an der Werkkunstschule Krefeld
1956-1959 Studium der Bildhauerei bei Ludwig Gies an den Werkschulen Köln
1959-1960 Privatschüler und freier Mitarbeiter bei Gerhard Marcks in Köln
1960-1963 Studium der Bildhauerei bei Manfred Sieler an der Kunstakademie Düsseldorf
1963-1964 Werklehrerausbildung mit Abschluß- examen in Düsseldorf
1971 Lehrauftrag Kunstakademie Düsseldorf
1974 Lehrauftrag Universität Bonn
seit 1964 als Bildhauer und Gestalter in Düsseldorf- Urdenbach tätig
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Klaus Klinger
See-watch
2018
Tausende Flüchtlinge sterben im Mittelmeer und die Politik lässt das zu, behindert noch Rettungsschiffe. Was für eine Welt
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[post_content] => Im Rahmen der Wandgestaltung Eckenerstraße stellte sich DJ Klaus Insehaus an die Turntables und beglückte euch und die Anwohner vor Ort mit einem LIVE DJ SET.
Ihr könnt ganz entspannt von zuhause das LIVE DJ SET anhören und im Hintergrund seht ihr sogar noch die Wandgestaltung von TOM71, RADON und SCHRIFTZUG zu sehen bekommen werdet!
Wandgestaltung mit TOM71, RADON und SCHRIFTZUG zum #40tage40grad, 2020
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Schriftzug in unserer LIVE-Show
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[post_content] => Marc: 2004 wurde ich von einem Hauseigentümer angesprochen, der gefragt hat, ob ich Lust hätte, die Hausfassade von ihm zu gestalten. 6 Jahre später rief dann jemand an, der fragte, ob ich mich an das Gespräch zu der Hausfassade an der Kölner Straße bzw. Eintrachtstraße erinnern würde. Daraufhin sind wir hingefahren und haben, bevor es um das Wandbild an sich ging, das Finanzielle abgeklärt, bevor es dann als Dankeschön beispielsweise nur 2 Bier gibt. Er hatte auch schon bestimmte Vorstellungen was das Wandbild anging. Das Erste war, dass er etwas wollte, was auffällt aber das Zweite war, dass er kein Geld hatte. Dann habe ich gesagt: „Okay, ich mach dir ‘nen auffälligen Entwurf für kein Geld.“ Und das war dann hier relativ einfach. Es bezieht sich so gut wie gar nicht auf die Umgebung und ist quasi Werbung im eigenen Sinne, die einfach angeflogen kommt und sich vor die Haustüre der Leute setzt. Komischerweise hatten wir bei diesem Wandbild keine Probleme mit den Nachbarn, weil du immer Reaktionen der Menschen erlebst, wenn du dich viele Stunden im Stadtteil bewegst. Es gibt Städte, da wirst du beschimpft und es wird das Gerüst hochgebrüllt und irgendwie passt sich das meistens an und die Menschen identifizieren sich mit dem Wandbild. Hier war es so, dass keiner gemeckert hat – total genial!
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Nimm Platz, 2017
Der kleine Platz an der Erkrather Straße wurde auf Anregung von Martin Volkenrath und in Zusammenarbeit mit der Behinderten-Werkstatt KOKOBE umgestaltet. Außer der Malerei wurden dort Bänke und Pflanzen aufgestellt, um für die Nachbarn einen Treffpunkt zu schaffen.
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[post_content] => 40grad urbanart ist auch 2016 aktiv, 4 Künstlern verschönern und gestalten den Eingang und Innenhof der Drogenhilfe Düsseldorf auf der Erkratherstr. 18, um den Ort für die Menschen attraktiver zu machen.
MaJo brothers, M05k, Forrest 1330
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[post_content] => Im Rahmen des 40 Grad Urban Art Jahres 2022 besuchte Hendrik Beikirch erstmals die Stadt Düsseldorf und gestaltete in einem Zeitraum von fünf Tagen eine Fassade an der Erkrather Straße 206. Abgebildet sind die Hosenbeine eines unbekannten Mannes mit eleganten, aber abgetragenen Schuhen, der auf einem Schotterweg steht. Hiermit lehnt sich Beikirch an die Arbeitergeschichte der Umgebung Flingern und die Geschichte der Kiefernstraße an.
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Wally und Alita aus Italien bilden das Kunstlerduo Orticanoodles. Bereits 2004 startete das Paar die ersten Aktionen auf den Straflen Italiens. Die Schablonenkunst ist für sie eine neue Form des Graffitis. Die Werke des Duos sind meist Portraits inspirierender Personen wie Andy Warhol, Charles Bukowski oder Pablo Picasso, aber auch ironische Anlehnungen an die Werke andere Künstler wie z.B. Obey. Dabei ist die Darstellungsweise ihrer Werke sogar auf riesigen Wanden einzigartig fein und verspielt. Über sich selbst sagen sie, dass ihre Bilder mal aus Inspiration und mal aus Kritik entstehen. In den aktuellsten Arbeiten experimentieren sie mit "stencil on stencil"-Techniken und Typographie. Die Orticanoodles haben zwar auf der ganzen Welt Ausstellungen, bleiben ihrem Open-Air Museum, der Straße, jedoch treu.
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[post_content] => Der soziale Brennpunkt Erkrather Straße bietet die Bühne für Niederlagen und Triumphzüge. Sich schleichend Entziehen ist den Anwohnern nicht möglich; das Viertel nimmt sich, was es braucht.
Eine Aktion von haseläuft
Künstler:
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[post_content] => Mittlerweile lebt jedes fünfte Kind in unserem reichen Land in Armut, alleine in Düsseldorf 15.000 Kinder und keiner der Politiker wird das ernsthaft verändern, eher wird die Armut zunehmen, hier und weltweit. Wie immer sind die Kinder die Leidtragenden, Armut und ein von vielen Seiten attestiertes ungerechtes Bildungssystem tragen zum Abstieg bei. Ein Skandal der viel zu wenig Öffentlichkeit hat.
Das Wandbild sorgt jetzt schon für Diskussionen, was auch beabsichtigt ist.
Zur Verfügung gestellt und finanziert wurde die Wand freundlicher Weise von dem Hausbesitzer Herrn Spies.
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[post_content] => Im Rahmen des 40 Grad Urban Art Jahres 2022 besuchtern die Künstlerinnen des Duos NOMAD CLAN erstmals die Stadt Düsseldorf und gestalteten eine Fassade an der Flurstraße 34. Dargestellt ist die aus der nordischen Mythologie stammende Figur Loki, welche als Form- und Wesenswandler bekannt die Vielschichtigkeit des Menschen darstellen soll.
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Klaus Klinger
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[post_content] => Aktion der aus Haifa stammenden Graffiti Crew Broken Fingaz im Rahmen des Projektes „Wiedersehen“.
Gestaltung gemeinsam mit KJ263 und Max "Mexer" Fiedler, organisiert von haseläuft
Interview zum Wandbild mit Max Fiedler
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[post_content] => Der Kontakt zu den Franziskanermönchen kam über das Straßenmagazin für Obdachlose "fifty-fifty" zustande. Im Gegensatz zu den früheren Kirchenmalereien war es ein Novum für die Mönche mit einem Wandbild außen am Kloster in die Öffentlichkeit zu gehen. Das Bild entstand im Rahmen des von Farbfieber organisierten weltweiten Wandmalprojektes, MURAL-GLOBAL.
1997 "Symbiose XXI"
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Künstler: Juan Garcia Milo, Cuba und Klaus Klinger
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[post_content] => "Für uns ist nicht immer nur das Bild das wir darstellen wichtig, sondern auch die ganze Geschichte und die Erinnerungen dahinter."
Jana & Js kommen aus Österreich und Frankreich und arbeiten seit 9 Jahren zusammen. Inspiriert von der Stadt und deren Architektur im Wandel der Zeit, sowie von den Bewohnern und den Betrachtern, sprühen Jana & Js urbane Landschaften, Details von Architekturen und Portraits (oft fotografierende Personen) mit einem Spiel von Reflexionen und Transparenzen. Die beiden Künstler, die zum Umfeld des Artist Ouvrir Kollektivs gehören, wurden in zahlreichen Publikationen, unter anderem dem Graffiti Art Magazine, Paris Pochoir, Graffiti Espanol & Stencil History X, präsentiert.
[post_title] => Jana & Js auf dem Fürstenplatz zum 40grad urbanart Festival 2013
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[post_content] => Das Atelier farbfieber wurde jetzt endlich auch gestaltet. Es ist eine "open end" Arbeit, Gastkünstler und Freunde können die Wände immer weitergestalten. Angefangen haben die beiden Künstler aus Gdansk, Piotr Szwabe und Ryszard Niedzielski im Dezember 2012
2012, Atelier Farbfieber, Fürstenwall 210
Künstler: Piotr Szwabe, Ryszard Niedzielski, Gdansk, Polen
Klaus Klinger, Marc Hennig, Miroh und viele andere
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Gestaltung des Gartenhäuschen mit Zeichnungen von Gartenlabyrinthen aus dem 17. und 20.Jahrhundert. Die Stadt Düsseldorf hat das Gebäude saniert und dort einen Raum als Treffpunkt für die Nachbarn und Bürger ausgebaut.
2014 Gartenhaus Lessingplatz
Künstler: Klaus Klinger und Justyna Tuha
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[post_content] => Ein "extragroßes Geburtstagsgeschenk" hat sich die Kirchengemeinde St. Elisabeth und Vinzenz zum 800. Geburtstag ihrer Schutzpatronin gemacht: Die Künstlergruppe 'Farbfieber' hat in den ersten Wochen des Jahres die Fassade der Pfarrhäuser Gerresheimer Straße 69 und Vinzenzplatz 1 mit überdimensionalen Gesichtern gestaltet, so dass neben der Elisabethkirche nun insbesondere für die Zugreisenden ein neuer Blickfang in Flingern entstanden ist.
Eine besondere Herausforderung für die Künstler von 'Farbfieber' waren die vielen Fenster der Pfarrhäuser, die Gestaltung war dadurch schwieriger als auf anderen Hauswänden, die Farbfieber in Flingern bereits gestaltet hat.
"Eine Wand bekommt Gesichter"
Düsseldorf, Gerresheimerstr. 69, neben der Elisabethkirche
Künstler: Klaus Klinger
Mitarbeiter: Marc Hennig,Paola Ramirez, Benni Noak
Marq Eichberger und Elisa Tontsch
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[post_content] => Die ersten 10 Bilder der Wandmalgruppe Düsseldorf
wurden 1980 zusammen mit den Häusern zerstört
Weitere Informationen
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Wandmalgruppe Düsseldorf
Klaus Klinger
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40grad Urbanart Festival 2015 - die Dokumentation
Urbanart in all ihren Facetten ist zwar nicht neu, aber nie passte sie besser in unsere Zeit, die zunehmend von uniformen Bauwerken geprägt wird: Schick, teuer, mit hohem Anteil an Glas und Stahl, dafür meist ohne Atmosphäre, Lebens- und Liebenswürdigkeit.
Urbanart ist ein Kontrapunkt – fürs Auge aber auch für die Seele, ein Stück subversiver Wirklichkeit - gesprüht, gemalt, gekratzt, geklebt, gepflanzt. Nicht von ungefähr machen sich immer mehr Interessierte mit Kameras bewaffnet auf, um die Wandbilder, Graffiti und Co. aufzuspüren und abzulichten. In einigen Städten weisen bereits eigens aufgelegte Cityguides den Weg zu den Werken. Auch in Düsseldorf gibt es bisweilen Führungen zu den vielen großartigen Wandbildern, von denen eine große Zahl im Rahmen des 40 Grad-Urbanart Festivals 2013 entstanden sind.
Das Festival 2015 hat einmal mehr die Wichtigkeit und Faszination urbaner Kunst in den Fokus gerückt: Mitten in der Stadt, auf dem Gustaf-Gründgens-Platz und an und in angrenzenden Gebäudekomplexen ist in den letzten Augusttagen eine der wohl größten Urbanart-Galerien Düsseldorfs entstanden.
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Der Künstler M05K hat beim 40grad Festival 2015 unter anderem auch das Festival Artwork umgesetzt.
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Für das ehemalige Quelle Ladenlokal, das mit der #LEGLOS-Werkstatt als Aktionsraum für Kinder und Jugendliche dienen sollte, bekamen wir den Schlüssel leider erst einen Tag vor dem Start. Dort bot sich eine riesige Rümpelkammer für Bleche und Deckenverkleidungen. In einer anstrengenden Nachtaktion mit end- losen Transporten wurde jedoch auch dieses Ladenlokal zum gemütlichen und bunten Treffpunkt für Jung und Alt hergerichtet.
Hier wurde Raum geschaffen, in dem sich Kinder und Jugendliche austoben und nach Lust und Laune kreativ werden konnten.
Diese Werkstatt wurde mit allerlei Spiel- und Bastelmaterialien ausgestattet. Werk- und Arbeitstische wurden aufgestellt. Neben der Ausstattung und den Angeboten des Kinderclub Kiefernstraße boten hier nun Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen und weitere jugendkulturelle Anbieter täglich wechselnde Workshops und Mitmachge- legenheiten. Diese waren für alle offen und frei zugänglich. Produzierte Werke konnten entweder mit nach Hause genommen oder in der #LEGLOS- Werkstatt präsentiert werden. Täglich wurde es hier bunter und voller.
Eltern kamen mit ihren Kindern zufällig während des Einkaufsbummels vorbei und blieben den ganzen Tag. Freizeiteinrich- tungen kamen als geschlossene Gruppen, andere kamen alleine und gezielt zu spezi- ellen Workshops. Eine bunte Mischung von kleinen Künstlern, engagierten Jugendlichen, neugierigen Erwachsenen und motivierten Pädagogen belebte den Raum – und täglich wurden es mehr. Schon bald wurde es eng und gemütlich.
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Der Schauspielhausplatz ist seit mehr als 40 Jahren einer der ödesten, unbelebten Plätze im Zentrum von Düsseldorf. Angelehnt an das von Michelangelo im 16. Jahrhundert entworfene Ornament auf der Piazza del Campidoglio in Rom entstand ein 1200 qm großes Bodenbild in einer modernen Version, um die Diskussion um heutige vernachlässigte Plätze anzustoßen. Beteiligt waren Künstler aus aller Welt. Für 10 Tage erwachte der Platz zum Leben und war Anziehungspunkt für Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger, Touristen und Gäste der Stadt.
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[post_content] => Das ehemalige Weingarten Ladenlokal wurde zum 40Grad-Labor umfunktioniert. Ein Raum für künstlerische Aktionen, Empfang und Information, Materialausgabe aber auch Diskussionsforum, Partyraum, Tanzfläche, Kino und vieles mehr.
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- Nun gibt es auch in Düsseldorf-Oberbilk eine weitere Möglichkeit legal zu malen.
Im Sonnenpark (Eingang Schmiedestraße) stehen – zunächst als Testlauf – einige Mauern zur Verfügung, gestaltet zu werden.
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[post_content] => Gemeinschaftsarbeit von KünstlerInnen aus Afrika - Lateinamerika – Europa. KünstlerInnen, die zum ersten Mal zusammenkamen, sich in vier Sprachen verständigen mußten und trotz der Kürze der Zeit es schafften die verschiedenen Ideen, die aus den Diskussionen über Agenda 21 und die Welt entstanden und die unterschiedlichen Malstile in einen Entwurf einzubringen.
Das Bild entstand im Rahmen des von Farbfieber organisierten weltweiten Wandmalprojektes, MURAL-GLOBAL.
1999 "Natur - Kultur - Life-Style"
Düsseldorf, Lacombletstr. 10, Haus der Jugend.
Charles Bhebe, Zimbabwe, Eunice Duarte, Brasil
Edierki José da Silva, Brasil,
Till Mache, Klaus Klinger, Düsseldorf
Das Haus der Jungend wurde im August 2020 abgerissen und damit das Wandbild zerstört, um Platz für einen Neubau zu machen.
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[post_content] => Otto Schily der damals als RAF-Anwalt Überwachung und Belauschung unterlag, hat die Rolle als Innenminister jetzt selbst übernommen und den großen Lauschangriff gestartet.
Eingeweiht wurde das Wandbild passender Weise zum 100jährigen Geburtstag von George Orwell.
"Ottos Ohr"
Düsseldorf, Hellweg
2003 wurde das Wandbild von 1979 erneuert,
neuer Kandidat für Überwachung und Kontrolle: Otto Schily
Künstler: Klaus Klinger
Mitarbeiter: Paola Ramirez, Marq Eichberger
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Düsseldorf, Hellweg/Bruchstraße
3.Fassung eines der ältesten Wandbilder Düsseldorfs
Künstler: Klaus Klinger
1980 wurde das Auge am Hellweg von der damaligen Wandmalgruppe zum ersten Mal gemalt. Aufgrund Schäden an der Wand und einer neuen Wärmedämmung entstand jetzt die 3.Fassung. Entsprechend der Jahre wurde das Auge immer älter.
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[post_content] => Folgende Künstler haben an der Wandmalaktion 'auf die zwölf', organisiert von Romina Hammermann und Sebastian Busch teilgenommen:
Kj263, Semor, Pout, Ole von Oepen, Indy, L.E.T., The Top Notch, Team Endzeit, Mero, Topic, Magic, Mbongane, Reisig & Rau
aufdiezwölf.de
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Die gebürtige Spanierin Andrea Michaelsson ist weltweit bekannt für ihre Stencil Arbeiten, die sowohl auf Leinwänden als auch auf großen Häuserfassaden die Betrachter in ihren Bann ziehen. Dabei portraitiert sie meist große Frauenpersönlichkeiten, die auch ihre persönlichen Heldinnen sind. Dazu zählen Petra Kelly über Frida Kahlo und Amy Winehouse bis zu Kleopatra alle, die sie besonders beeindrucken und etwas zur Frauengeschichte beigetragen haben. BTOY benutzt für ihre Werke oft alte Fotografien bekannter Schauspielerinnen und Persönlichkeiten, die einen Ikonenhaften Charakter besitzen. Dabei schafft es die Künstlerin diese durch kräftige und strahlende Farben in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Abstrakte Hintergründe in Kombination mit sehr detailreichen Stencils zeichnen BTOYs Werk aus.
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[post_content] => Wandbild neben der fiftyfifty Galerie, die sich um odachlose Menschen kümmert. Parallel dazu fand in der Galerie eine Ausstellung mit dem griechischen Cartoonisten Michael Kountouris zum Thema Flüchtlinge statt. Begleitend fand ein Workshop mit jugendlichen Flüchtlingen statt.
Das Wandbild setzt sich mit dem Thema Haben und Teilen auseinander und nimmt den zunehmenden Egoismus der Gesellschaft ins Visier. Dem großen Haben im Hintergrund steht ein kleines Teilen gegenüber, eingesperrt in Stacheldraht. Wolf und Affe repräsentieren die unterschiedlichen Mentalitäten.
Haben und Teilen, 2016
Düsseldorf, Jägerstr. 21
Künstler: Klaus Klinger und Tuha
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[post_content] => Es ist mal wieder soweit, in unregelmäßigen Abständen werden die Wände am Parkplatz des Jugendclubs von Jugendlichen und Erwachsenen Künstlern gestaltet.
Die diesjährige Aktion wird von 40° Urban Art und Verbunt e.V. begleitet.
Die Vorbereitungen am Ammerweg
Beitrag von der Malaktion
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In diesem Jahr ging das 40 Grad Urban Art Festival vom 12.8. bis 26.8.2017nach Düsseldorf-Holthausen. Mitten im Stadtteil liegt der Kamper Acker. Auf dem Platz gibt es neben einem Spielplatz und einigen Bänken eine riesige eingefasste und geteerte Fläche, vormals als Regenauffangbecken gedacht, der Kamper Acker.
Zusammen mit dem „Arbeitskreis Holthausen“, ein Netzwerk der sozialen Einrichtungen im Stadtteil, fand dort das diesjährige 40 Grad Urban Art Festival statt.
Zentrale Aktion war die farbige, künstlerische Gestaltung des Kamper Ackers mit einem 1300qm großen Bodenkunstwerkes. Ebenso wurden dort die anliegenden Betonwände, Stromkästen und Bänke gestaltet. Im Rahmen eines 14tägigen Festivals für Kinder, Jugendliche und Bewohnern des Stadtteils standen Themen wie Toleranz, ein interkulturelles Miteinander und Gewaltfreiheit.
Parallel dazu entstanden im Stadtteil mehrere Wandbilder von internationalen Künstler*innen Teams.
Es ging darum ein großes Kunstwerk zu erschaffen, das Holthausen aus seiner etwas grauen Anonymität herausholt, das die Attraktivität des Platzes und des Stadtteils für die Bewohner erhöht und auch für ganz Düsseldorf etwas Besonderes darstellt.
Zusammen mit den verschiedenen Aktivitäten des Transurban-Containers, der dort aufgestellt wurde, eröffnete der Kinderclub Kiefernstraße seine #LEGLOS-Streetart Werkstatt mit zahlreichen Workshops und Mitmachangeboten. Die #LEGLOS-Werkstatt ist ein offener Raum für Fantasie und Kreativität. Die Werkstatt ist offen für ALLE. Jeder kann eigene Ideen und Vorstellungen mit eigenen Materialien umsetzen oder sich von den bereitgestellten Materialien inspirieren oder von den anwesenden Künstler:innen aus der Graffiti- und Streetartszene anleiten lassen. Täglich boten wir verschiedene Workshops mit unterschiedlichen Künstler:innen an: das Angebot geht von Stencils erstellen, Fliesen gestalten, Urban gardening bis hin zu Stickern, Brick-Art und verschiedenen Drucktechniken.
Der Mitmachzirkus Düsseldorf beteiligte sich an einigen Tagen mit verschiedenen Aktionen akrobatisch.
Unter anderem haben wir den Künstler Charles Bhebe aus Bulawayo, Zimbabwe eingeladen,
Teilnehmer an der Biennale- Venedig 2017, der neben seiner Malerei schon mehrere große Wandbilder realisiert hat.
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[post_content] => Zum 40-jährigen Jubiläum der besetzten Kiefernstraße kam das 40 Grad Urban Art Festival ebenfalls auf die Kiefern.
Mit Boden- und Fassadenmalereien, Wandmalaktionen, Führungen, zahlreichen Workshops und Mitmachaktionen, sowie Ausstellungen, Konzerten und DJ Sets wurde das Jubiläum farbenfroh gefeiert.
- STICKER und GRAFFITI-togo WORKSHOP mit Timo
- ZYANO WORKSHOP mit Niclas
- UPCYCLING WORKSHOP mit Alina und Felix
- RAP WORKSHOP mit Rob
- musikalisch untermalt von DJ Klaus Insehaus, DJ Chocomilo und Killa Calles
Künstler und Mitarbeiter: Ben Mathis, Till Martin Köster, Christian Bolte, Klaus Klinger, MaJo Brothers und Marq Eichberger
Am 13.09.2008 endete die Wandmalaktion auf der Kiefernstraße mit einem großen Abschlussevent. Ein ganzer Straßenzug, 14 Häuser, sind von Künstlern in den letzten vier Jahren gestaltet worden. Die letzten 5 Häuser wurden jetzt fertig gestellt, nach monatelangen Vorbereitungen und Treffen mit den Hausbewohnern.
Sicherlich ist damit die Straße zur einer der künstlerisch interessantesten Straßen hier in Düsseldorf und weit darüber hinaus geworden.
Am 13.09. wurden die neuen 5 Kunstwerke offiziell eingeweiht, ab 19.00 gab es Live-Musik von Düsseldorfer Bands, später am Abend drehten DJs an ihren Plattentellern. Damit bedankte sich die Künstlerkooperation 5mal5 bei allen Freunden, Helfern und Sponsoren.
Die Kiefernstraße in Düsseldorf, besetzt 1985, „berühmt und berüchtigt“ wie die Hamburger Hafenstraße, ist mittlerweile befriedet und wurde jetzt zu einer der interessantesten künstlerisch gestalteten Straße in Deutschland. Seit Jahren wurden die Hausfassaden nach und nach von unterschiedlichsten Künstlern in Absprache mit den Hausbewohnern gestaltet, immer mit wenig Geld und viel persönlichem Einsatz.
Mit weiteren fünf großflächigen Wandbildern ist 2008 die gestalterische Lücke auf der Kiefernstraße geschlossen worden, so dass ein ganzer Straßenzug ein lebendiges Kunstwerk bildet. Ziel der Aktion ist es, das Besondere der Kiefernstraße durch die weitere künstlerische Gestaltung zu unterstützen.
Ein Vorhaben, das auch angesichts der geplanten Neugestaltung des Oronto-Geländes an der Erkrather Straße und dem Bau des neuen Justizzentrums an der Werdener Straße von hoher Aktualität ist. Schließlich werden sich durch die groß angelegten Baumaßnahmen Gesicht und Bedeutung des Stadtteils nachhaltig verändern, so dass auch in dieser Hinsicht der Erhalt der Straße eine wichtiges Anliegen ist. Nicht nur das durch die Aktion die Fassaden repariert und ausgebessert werden, sondern es entsteht auch äußerlich eines der interessantesten Straßenbilder von Düsseldorf und darüber hinaus. Schon im vergangenen Jahr gab es eine Reihe von Gesprächen mit den Bewohnern der Häuser und im Dezember 2007 eine erste Veranstaltung auf der Kiefernstraße, wo die Künstler erste Ideen bezogen auf die Anregungen der Bewohner präsentierten.
Düsseldorf (9/2008) Vorwitzige Affen schwingen sich von Ast zu Ast, während die Achterbahn durch die vierte Etage des bunten Kinder-Clubs saust. Nebenan eine Erinnerung an alte Zeiten, aber immer noch aktuell „Besetzt leere Häuser statt andere Länder“ steht über dem Bild, der Geier auf dem Schornstein wartet noch auf Spekulationsgewinne und der Ordnungsdienst späht von den Alkoven auf das bunte Käfergewimmel auf dem nächsten Haus. Dazwischen das einzige unbemalte Haus, die Bewohner konnten ihren Diskussionsbedarf auch noch nach einem Jahr nicht zu Ende bringen. Unbeeindruckt davon schlängelt sich ein chinesischer Glücksdrachen durch farbige Wolken, ein Motiv von den Anwohnern des Hauses gewünscht. Es ist eine wahrlich illustre Gesellschaft, die die fertigen Fassaden der Kiefernstraße bevölkern, selbst die Schornsteine sind in die Gestaltung einbezogen
„Müde aber glücklich“, beschreibt Ben Mathis, einer der 5 Künstler von 5mal5, seinen Gefühlszustand angesichts der Fertigstellung seines Wandbildes auf der Außenwand von Haus Nr. 7. Wie seine Kollegen hat der 31-jährige vier Wochen lang täglich an seinem Kunstwerk gefeilt, bis er endlich fertig und zufrieden war. Jetzt hat er seinen buchstäblichen Schluss-Strich gezogen.
„Wir sind froh, dass wir rechtzeitig fertig geworden sind“, seufzt Till Martin Köster, der zusammen mit Christian Bolte mit viel Liebe zum Detail Käfer um Käfer auf den „Felsen“ der Hausnummer 11 entstehen ließ. „Das Wetter drohte uns einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen, zwischendurch schien es wie ein Wettlauf gegen die Zeit.
Besonderen Dank von 5mal5 gilt daher auch den vielen Freunden und Helfern, die ihnen tatkräftig und ehrenamtlich zur Hand gegangen sind. „Ohne sie hätten wir es sicher schwerer gehabt“, versichert Klaus Klinger von Farbfieber e.V. Der Kinderclub der Straße stellte für die vielen Treffen und das Material seine Räume zur Verfügung, Freunde halfen bei der Vorbereitung der Hauswände, der Veranstaltungen und Feste.
Im Namen von 5mal5 bedanken sich die Künstler auch bei den privaten und offiziellen Sponsoren, die die Aktion überhaupt erst ermöglicht haben: Das Kulturamt Düsseldorf, die LAG Soziokultur NRW, das Stadtteilbüro Flingern, die SWD Städtische Wohnungsgesellschaft AG, Sonnen-Herzog, Montana Cans und die Slowboys haben dazu beigetragen, auf der ehemalig besetzen Straße in Düsseldorf Flingern ein besonderes Kunstwerk entstehen zu lassen.
Dokumentiert ist das Projekt mit einem 20 Minuten Video, das auch demnächst im lokalen Programmkino läuft und einem 2,40m langen Leporello mit der Gesamtansicht der Häuser. Außerdem natürlich auf verschiedenen Webseiten, unter www.farbfieber.de oder www.5mal5blogspot.com (leider nicht mehr vorhanden)
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[post_content] => Zum 40 Grad Urban Art Festival 2021 wurde auch die Lärmschutzwand auf der Kiefernstraße von zahlreichen GraffitimalerInnen neu gestaltet.
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[post_content] => Es war wieder so weit, die Kiefernwand wurde neu gestaltet!! Diesmal im Rahmen des 40tage40grad (3.8.-11.9.).
Wichtig war die Corona Abstandsregeln einzuhalten und Masken zu tragen! Um möglichst vielen Menschen das immer tolle Event zu zeigen, und dennoch nicht unbedingt viele Leute (Zuschauer) vor Ort zu haben, haben wir die Wandmalaktion ins Netz gestreamt.
Wer die Wandmalaktionen auf der Kiefern noch nicht kennt, kann sich hier einen Überblick über vergangene Malaktionen auf der Kiefernstraße verschaffen.
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[post_content] => Am Freitag, 27.9. von 18:00 - 1:00 startete wieder die NACHT - Wandmalaktion auf der Kiefern!!!
Alle Wandflächen waren restlos ausgebucht - es wurd voll und toll, denn es hatten sich wieder SUPER-Sprayerinnen und Sprayer angesagt.
zudem hatte Mrs Dubstep #PENELOPE zugesagt.
Also Groove auf dem Dorfplatz. #RoyalBeatClub
Als kreatives Bonbon konnte mit Celi und Opty Graffiti-Schmuck in der LEGLOS-Werkstatt gebastelt werden. #Wanderjuwel #optysparkling
aus der LKJ NRW e.V. Pressemitteilung:
Die 10. nachtfrequenz – Nacht der Jugendkultur war vielfältig und politisch
Von Vlotho bis Übach-Palenberg, von Kleve bis Netphen – zum 10. Mal fand am Wochenende die Nacht der Jugendkultur statt und durchzog ganz Nordrhein-Westfalen mit einem Netz von mehr als 150 Einzelveranstaltungen, bei denen wirklich alle auf ihre Kosten kamen. In 90 Städten und Gemeinden hatten neben den klassischen Bühnenshows, Cosplay, Dance & Hip-Hop Battles, Manga, Open Mics, Poetry Slams, Parkour und Juggern viele Angebote einen deutlich politischen Ton – vom Rock für Toleranz bis zur stromfreien Eco-Fresh-Party.
Organisiert wird die nachtfrequenz19, die zum Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 aus der Taufe gehoben worden war, von der in Dortmund ansässigen Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. mit Förderung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Mit den »Snake Awards« wurden in Solingen Jugendliche für ihr Engagement rund um die Jugendkultur ausgezeichnet – und bekamen die große Bühne des Stadttheaters für ihre starken Performances: Reggae, Modern Dance, Singer-Songwriter, Hip-Hop – you name it. Der Musiker »A to the K« wurde als bester Solinger Hip-Hopper ausgezeichnet – weil sein aktuelles Video »Rubin Rote Augen« mit coolen Texten begeisterte, „die weder sexistisch noch frauenfeindlich sind“. Bei der nachtfrequenz stehen die Jugendlichen im Zentrum – die Erwachsenen sorgen im Hintergrund für eine funktionierende Logistik. Wenn Solingens Bürgermeister Tim Kurzbach von den drei kühnen Moderatorinnen ein kurzer Auftritt gewährt wird, nutzt er seine Chance und dankt „allen, die zeigen, dass Solingen bunt und nicht braun ist“ und ruft das Publikum zum Engagement für ein freiheitliches Miteinander auf: „Demokratie kann man nicht per Pizzataxi bestellen.“
Im extrem freundlichen Miteinander in der Nacht der Jugendkultur sind auch der Transfer von Skills und ein gutes Generationen-Miteinander zentral. Bei den Murals in Düsseldorfs legendärer Kiefernstraße unterstützen avancierte ältere Sprayer (also so um die 30) begeisterte Nachwuchssprayer*innen in Fragen von Technik und Motiven. Warum reißt die Lust am Graffiti nicht ab? „Wer immer viel Grau sieht, hat den Wunsch, was Buntes zu schaffen.“
Die in Solingen ebenfalls ausgezeichneten Reggae-DJs Don Raggamore und Lil Souljah – Onkel und Neffe – liefern sich ein witziges Battle zwischen Vinyl und Digital. Dabei sind sie sich der friedvollen Tradition des Reggae bewusst: „Ich möchte allen danken, die vor mir waren und denen Glück wünschen, die nach mir kommen“ (Don Raggamore).
Das Mehrgenerationenhaus in Mettmann war bei »Your Style on Stage« schon ab Nachmittags bis auf die Straße hinaus gefüllt. Bei den zahlreichen Battles hatte es sich die Jury zur Aufgabe gemacht, nur positives Feedback zu geben. Das war Empowerment pur für die Jugendlichen, von denen manche gerade zum ersten Mal auf einer Bühne standen. Einige konnten sich mit ihrer Performance gleich für den nächsten Auftritt qualifizieren beim »Me Against Racism«-Festival am 18. Oktober in Mettmann. Markus Kier, der für die Jugendförderung Mettmann das nachtfrequenz-Event organisiert hat, betont „Es ist total wichtig, dass es diese Förderung gibt. Aus unserem regulärem Budget könnten wir solche tollen Specials nicht bestreiten.“
Hier fanden vom 28. zum 29. September die Events statt:
Aachen, Anröchte, Attendorn, Bad Laasphe, Beckum, Bergheim, Bergisch Gladbach, Bergkamen, Bergneustadt, Bielefeld, Bochum, Bönen, Bonn, Bottrop, Breckerfeld, Burbach, Büren, Castrop-Rauxel, Coesfeld, Datteln, Dorsten, Dortmund, Drolshagen, Dülmen, Düren, Düsseldorf, Emsdetten, Ennepetal, Eschweiler, Essen, Euskirchen, Finnentrop, Fröndenberg, Gelsenkirchen, Gladbeck, Grefrath, Hagen, Hamm, Herdecke, Herford, Herne, Herten, Hilchenbach, Ibbenbüren, Iserlohn, Kempen, Kerpen, Kirchhundem, Kleve, Köln, Korschenbroich, Krefeld, Langenfeld, Lennestadt, Leverkusen, Meinerzhagen, Mettmann, Minden, Moers, Mönchengladbach, Münster, Netphen, Nettetal, Oberhausen, Oer-Erkenschwick, Olpe, Paderborn, Pulheim, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Schmallenberg, Schwalmtal-Amern, Schwerte, Selm, Sendenhorst, Solingen, Steinfurt, Sundern, Übach-Palenberg, Unna, Velbert, Vlotho, Waltrop, Warstein, Werne, Wesel, Wetter, Wülfrath, Wuppertal
Die nachtfrequenz – Nacht der Jugendkultur wird veranstaltet von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. und gefördert vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans Nordrhein-Westfalen.
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[post_content] => Nach zahlreichen Wandmalaktionen auf der Kiefernstraße gab es nun die Information, dass der B8-Parkplatz bebaut werden soll. Damit würde auch unsere Mauer weichen müssen. Das wollen wir uns nicht gefallen lassen. Mit der Wandmalaktion "Niemand hat die Absicht diese Mauer einzureissen" wollen wir darauf aufmerksam machen, dass dieses Bauvorhaben nicht so einfach von statten gehen kann.
Weitere Informationen zu dem Bauvorhaben und der Planwerkstatt:
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[post_content] => Graffiti-Wandmalaktion auf der Kiefern Allerhand AufWand. Cracks und Newcomer*innen der Graffiti-Szene greifen bei uns zur Dose und verpassen der Lärmschutzwand an der Kiefernstraße einen neuen Anstrich. Zu nächtlicher Stunde entstehen großformatige Meisterwerke und raffinierte Pieces auf Beton. Dazu legen DJs den ganzen Abend auf. Vorbeikommen und Zuschauen lohnt sich, denn die Wand wird illuminiert! Nur angemeldete Sprayer*innen dürfen mitmalen. Mindestens drei Mal im Jahr wird die Lärmschutzwand auf der Kiefern neu besprüht. Zahlreiche Graffiti-Sprüher*innen geben sich hier ein Stelldichein. Kurz vorher einigen sich alle über soziale Netzwerke auf ein Thema. Im legendären Punk-Laden AK47 auf der Kiefern findet ab 20 Uhr das Konzert Notgemeinschaft Peter Pan und H.C. Baxxter statt. Zu später Stunde wird es an Feuertonnen gemütlich. 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Ihren Aufforderungen das drehen abzubrechen sind sie nicht nachgekommen. Auch haben sie keinerlei Verständnis zu ihrer Kritik an den Texten gezeigt. Während des Gesprächs mit den Rappern wurde sie gefilmt. Dieses Video wo hauptsächlich nur sie drauf zu sehen ist, wurde eine Woche später gegen ihre Einverständniserklärung und ohne ihr wissen auf Facebook gestellt. Die Musiker machten sich über sie lustig und riefen zum Teilen dieses Videos auf. Mittlerweile hat es über 34.000 (!) Klicks und in den Kommentare stehen teils schlimmste Beschimpfungen gegen ihre Person. (Shitstorm)
Sie fragte mich, ob wir ein Wandelement frei geben würden, um ein Bild malen zu lassen ( für einen Vodeodreh), der ein anderes Menschenbild-verständnis zeigt. Kein diss Video o.ä.
Wir fanden das Anliegen so unterstützenswert, dass wir vorschlugen, eine komplette Wandmalaktion mit etwas live Hiphop musik auf dem Dorfplatz zu machen.
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[post_content] => Im Zuge der Baumaßnahmen für das B8-Einkaufszentrum wurde zur Kiefernstraße eine Lärmschutzwand, der so genannte "Antikapitalistische Schutzwall" errichtet.
Der Kinderclub Kiefernstraße hat sich beim Investor des Gebäudes und Bauherr der Mauer um die Genehmigung zur Bemalung der Mauer gekümmert und im September 2011 wurde diese erstmalig von namhaften und noch unbekannten Künstlern gestaltet.
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[post_content] => Das ehemalige Teppich-Frick Gebäude wurde für den Bau eines Einkaufszentrums abgerissen. Den Bauzaun für dieses B8-Center nutzten wir 2009 für die erste gemeinsame Wandmalaktion mit Künstlern und Kindern vom Kinderclub auf der Kiefernstraße.
Viele weitere Malaktionen sollten folgen.
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[post_content] => Alle drei Monate organisiert der Kinderclub auf der Kiefernstraße eine Wandmalaktion. Bekannte und unbekannte Maler gestelten gemeinsam zu einem vorgegebenen Thema den so genannten "antikapitalistischen Schutzwall".
Zum Kiefernstraßenfest 2016 wurde die Mauer zum Thema "35 Jahre besetzte Kiefern" gestaltet.
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Die farbenprächtige Gestaltung der ersten drei Häuser einschließlich der Kamine ist mit mehr als 800 qm eines der größten Grafitti/Wandbilder Deutschlands und heute schon eine Attraktion. So treffen sich vermehrt Besucher, die extra auf die Kiefernstrasse angereist sind, fotografierend und diskutierend vor dem Bild.
Entstanden ist eine sehr eigenwillige Gestaltung, ein gewolltes Potpourri aus verschiedenen Stilen und Ideen. Dennoch ist das Bild ein Ganzes, das sich deutlich von den Renovierungen anderen Häuserfassaden abhebt und eine positiven Botschaft für das Zusammenleben in den Stadtteil ausstrahlt.
weitere Informationen
Maler:
Klaus Klinger, Projektleiter
Trampo, Brasilien, Arie Dyanto, Indonesien
Jop Arsianto, Indonesien, Thulani Shuko, Südafrika
Sprayer:
Ben Dietrich, Felix Köpf, Marc Hennig, Joe Hennig, Jan Hendrik Thomes, Leo Lierzer, Deniz Köröglu, Alex Weuffen, Stefan Cador, Sebastian Hennig, Theo Wegener, Jakob Michalski, Finn Töpfer,
Anwohner und Helfer:
Norbert Machinek, Klaus v. Ilusta, Inka Conrads, Dörte Stein, Marq Eichberger, Celine Thiem,
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[post_content] => Mit einer Ausstellung im K4 präsentierten die Künstler
Johanna Olga
M05K
2014 die neue Fassade.
weitere Bilder
Überblick Kiefernstraße
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Christian Bolte und Till Martin Köster
Käferhaus
im Rahmen der Aktion 5mal5
2008
„Wir sind froh, dass wir rechtzeitig fertig geworden sind“, seufzt Till Martin Köster, der zusammen mit Christian Bolte mit viel Liebe zum Detail Käfer um Käfer auf den „Felsen“ der Hausnummer 11 entstehen ließ. „Das Wetter drohte uns einen dicken Strich durch die Rechnung zu machen, zwischendurch schien es wie ein Wettlauf gegen die Zeit.
2008/9 entstand das hier interessierende Fassaden-Graffiti „KÄFERHAUS“, Kiefernstraße 11. Es bringt weit über 120 Insekten, z.T. als Gruppe (z.B. Ameisenstraße) oder als Entwicklungsstadium (z.B. Raupe) aus sehr vielen Insektenfamilien. Besonders interessieren hier selbstverständlich die Wanzen, die mit div. einheimischen und tropischen Arten vertreten sind. Die Tiere sind größtenteils sehr exakt und naturalistisch dargestellt, z.T. aber auch mit lustigen Attributen verfremdet. Dazu schrieb mir einer der beiden Künstler, TILL-MARTIN KÖSTER folgende Zeilen:
„Nachdem ich und CHRISTIAN BOLTE gemeinsam die Idee mit den über die etwas felsige Fassade krabbelnden Käfern und Insekten entwickelt hatten (ich bin ein großer Bewunderer von den Chalcosoma insbesondere, da sie wie lebendige Juwelen aussehen), konnten wir nach längeren Besprechungen und viel Überzeugungsarbeit (dass es kein gruseliges und ekeliges "Krabbelbad voller fieser Insekten“ werden wird) die Arbeit im Rahmen des "5x5-Projektes" auf der Kiefernstraße beginnen. Damit wollten wir auf die fantastische Natur und ihre Kreaturen aufmerksam machen, die es ja oft leider im Falle der Insekten nicht zur Genüge zu sympathischen Gefühlsregungen bringen. Da CHRISTIAN BOLTE und ich schon einige Jahre zusammen arbeiten (wir haben auch ein gemeinsames Atelier), war es für mich klar, ihn mit ins Boot zunehmen. Obendrein ist er ein hervorragender Maler und Zeichner. Nach einer gewissen Zeit der Malerei an der Fassade haben wir dann auch begonnen, einige Kuriositäten mit unterzubringen, um uns den Spaß über die dann doch langwierige und anstrengende Arbeit zu erhalten. Erst waren es unsere Kreationen wie z.B. der Gehirnkäfer, später kamen dann Lieblingsattribute oder Ideen der Anwohnerinnen dazu (z.B. Pinup- Girl). Eigentlich sollte das Haus noch wimmelnder werden, jedoch wurden wir durch den anbrechenden Winter und andere anstehende Aufträge unterbrochen, so dass wir uns dann irgendwann mit diesem Stand zufrieden gegeben haben.“
5mal5
Klaus Klinger
Besetzt leere Häuser statt andere Länder, 2008
Eine Erinnerung an alte Zeiten, aber immer noch aktuell „Besetzt leere Häuser statt andere Länder“ steht über dem Bild, der Geier auf dem Schornstein wartet noch auf Spekulationsgewinne und der Ordnungsdienst späht von den Alkoven auf das bunte Käfergewimmel auf dem nächsten Haus.
mehr zur Wandmalaktion 5mal5
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Affenhaus
2008
Das Affenhaus der MaJo brothers entstand 2008 im Rahmen des Projektes 5mal5.
Die frechen Affen spiegeln die Charaktere einzelner Hausbewohner wieder. Die Blätter des stilisierten Waldes sind den typischen MaJo-Pommes nachempfunden.
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[post_content] => Der Luxemburger Künstler DANIEL MAC LLOYD gestaltete zum 40 Grad Urban Art Festival 2021 die Kiefernstraße 25.
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Kiefernstraßen - Überblick
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[post_content] => Die im November 2014 eingeweihte Fassadenkunst "World in Peace" des Düsseldorfer Künstlers Damian Bautsch zeigt dem aufmerksamen Betrachter alle Kontinente auf unserer Erde. (P. Bürger)
Amione, 2014
Kiefernstraße - Übersicht
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[post_content] => Es begrüßen euch Anna Popp und Klaus Martin Becker aus dem #40tage40grad Studio und überraschen euch täglich mit neuen aufregenden Gästen und Themen. Unterwegs auf den Straßen sind für euch Celia-Maria Schmidt und Robert Roschwig und nehmen die urbane Szene zusammen mit den fettesten, teilnehmenden Artists genau unter die Lupe.
HEUTE:
zu Gast:
Die Besitzer der Wand der Eckenerstraße: Katja Sänger und Henning Herbst
- direkt zu: Fassade von Carl Kenz
- direkt zu: Gast im Studio: Katja Sänger und Henning Herbst
- direkt zu: Wand von Tom71, Radon und Schriftzug
- direkt zu: Bemalung der "hall of fame" an der Vennhauser Allee
- direkt zu: Plakataktion am Stiftsplatz
- direkt zu: Gast im Studio Frau Fuchs
- direkt zu: Farbfieber - ein Wandbild wird restauriert
- direkt zu: Gast im Studio Klaus Klinger
- direkt zu: Videodreh zu KLMNOP
- direkt zu: Interview mit Patrick Schiffer
- direkt zu: Wandmalerei am Mintropplatz
- direkt zu: Gast im Studio Astrid Pippilotta
- direkt zu: Teaser Gangeulenausstellung
- direkt zu: Impressionen der vergangenen Woche
- direkt zu: Gast im Studio: der Calligraffitiartist Schriftzug
- direkt zu: Wandmalerei von TOM71, Radon und Schriftzug
- direkt zu: Gast im Studio: Robert Roschwig alias Opty, Organisator der turbo urban Ausstellungen
- direkt zu: Opty und Celi berichten von der Führung an der Jülicher Brücke! (Teil 1)
- direkt zu: Gast im Studio: der Streetart Künstler KILLER
- direkt zu: Opty und Celi berichten von der Führung an der Jülicher Brücke! (Teil 2)
- direkt zu: Gast im Studio: Axel von der 'take a butchers gallery' zur Fassadengestaltung mit NEAN
- direkt zu: WIR SENDEN LIVE VON DER WANDMALAKTION AUF DER KIEFERNSTRAßE!
- direkt zu: GRAFFITI WORKSHOP vom Verbunt e.V.
- direkt zu: Flo vom Kinderclub Kiefernstraße über Malaktion mit Kindern
- direkt zu: Eindrücke und Interviews von der Malaktion auf der Kiefern
- direkt zu: Celi und Opti mit spannenden Interviewpartner*innen an der Kiefernwand
- direkt zu: Interview mit dem MaJo brother Marc Hennig zur Kiefernwand
- direkt zu: Gast im Studio: Xtna und Inge von der Planwerkstatt auf der Kiefern
- direkt zu: TUBUKU am S-Bahnhof Eller-Süd
- direkt zu: Celi und Opty besuchen Klaus Martin Becker LIVE bei der Arbeit und schauen sich die Führung über die Kiefernstraße mal ganz genau an! Gäste: Ben Mathis und Kaspar Michels
- Direkt zu: Opty & Celi besuchen die Proberäume am Alten Schlachthof und treffen ein paar bekannte Gesichter!
- Direkt zu: Zu Gast im Studio: KLM NOP
- Direkt zu: Musikvideo - Fourgruppe Streetart
- Direkt zu: Zu Gast im Studio: KILLA CALLES
- Direk zu: Opty & Celi auf den Straßen unterwegs.
Restlos haben wir das #LEGLOSHAUS jedoch nicht aufgegeben. Tom Brane malte, wie geplant die Außenfassade des Hauses zum Thema Kinderrechte! Der Freiburger malt schon seit dem er 8 Jahre ist und kommt extra für das Projekt zu uns nach Düsseldorf.
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[post_content] => Liebe Freunde des 40gradLEGLOS-Hauses,
gerne wollten wir mit euch mitten in Flingern das 40grad-LEGLOS-Haus zum Leben erwecken. Heute hat sich trotz intensiver Bemühungen herausgestellt, dass die Sicherheit in dem Gebäude nicht gewährleistet werden kann, da eine im schlimmsten Fall nötige Evakuierung durch die Feuerwehr nicht durchgeführt werden kann. Da für uns euer Wohl und das der Besucher Priorität hat, sehen wir uns schweren Herzens gezwungen hiermit die Veranstaltung abzusagen.
Da wir von der Idee und dem Konzept eines 40gradLEGLOS-Hauses immernoch überzeugt sind, begeben wir uns wieder auf die Suche nach einem weiteren geeigneten Objekt - gerne auch mit eurer Hilfe.
Wir hoffen, dass ihr auch beim nächsten Mal dabei seid!
Euer 40gradLEGLOS-Haus Team
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[post_content] => Ben Mathis begann in den 90er Jahren mit seiner künstlerischen Arbeit und war 2004, 2007 und 2008 maßgeblich an der Gestaltung der Häuser auf der Kiefernstraße beteiligt. In Essen verwandelte er zuletzt ein großes Eckwohnhaus zu einem Dschungel. An der Ludenberger Straße, schräg gegenüber seiner Atelier-Galerie, schuf er für 40 Grad eine seiner grob verpixelten Darstellungen von Perspektiven, die sich vielleicht erst aus der Entfernung erahnen lassen und doch wage bekannt erscheinen.
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[post_content] => Mehr als 40 Entwürfe entstanden in der Gastwirtschaft Tigges neben der Hauswand. Aus den vielen Ideen von Gästen und Künstlern, entschieden sich die Künstler und der Hausbesitzer für einen Entwurf, der in Anlehnung an eine frühere Arbeit von Farbfieber, das Thema "Wirtschaftswunder" für sie am besten repräsentiert. Die Wirtschaft boomt und wir wundern uns über zunehmende Armut im Viertel und weltweit.
Außerdem bestand die Möglichkeit viele der Ideen in den Entwurf zu integrieren. So wurden mehr als 20 neue Figuren entwickelt. In dem Wandbild kann man eine Vielzahl von Geschichten entdecken, die das Thema unterschiedlich beleuchten. Es ist auch ein Gegenstück zu dem Konsumpalast, der genau gegenüber entstand und 2008 fertiggestellt wurde.
Das Bild: Im Kontrast zu den extraordinären Gewinnen der Wirtschaft wird die zunehmende Armut in Düsseldorf und noch gravierender in vielen anderen Ländern, durch eine endlos wachsende Pyramide und auf Holz gemalte lokale und internationale Figuren und Menschen gezeigt. Kinder, Jugendliche und Rentner tauchen in dem Bild auf und erzählen unterschiedliche Geschichten. Die beiden Figuren, die frohgemut mit dem Spaten in den 1 Euro Job marschieren, Kinder, die direkt von der Schule ins Arbeitsamt wandern, der Dieb, der noch die Armen beklaut - oder ist es doch nur ein Politiker oder Spekulant?, Oma B., die sich von ihrem letzten Geld einen Metalldetektor gekauft hat, um ihre Rente durch die Suche nach dem Wunder von Bilk aufzubessern.
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[post_content] => Die Niederländerin Mick la Rock beehrte uns mit Ihrer Wandmalerei zum 40 Grad Urban Art - Festival 2021
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[post_content] => 2018 haben KJ263 und HNRX gemeinsam mit jugendlichen Nachwuchskünstlern aus dem Kinderclub Kiefernstraße die Fassade auf der Mindener Straße zum Thema Vitaminmangel gestaltet.
Organisiert von:
Haseläuft und #LEGLOS
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[post_content] => luzider Zustand in Aerosol zwischen Sanatorium und Gericht
oder auch
'Dreams are my reality'
von haseläuft.de
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HRVB the Weird
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SISTER CITIES
Vom 29. Juni bis 1. Juli 2018 feiert Düsseldorf mit gleich drei Partnerstädten ihre 30jährige Städtepartnerschaft: mit Reading, Großbritannien, Haifa, Israel und der deutschen Partnerstadt Chemnitz wurden vor 30
Jahren offizielle Städtepartnerschaften besiegelt.
Künstler:
Keos – Eldar Gutman Ivanov (Haifa)
Doppeldenk (Chemnitz)
Kev Munday (Reading)
KJ263 (Düsseldorf)
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[post_content] => Nach vielen Verhandlungen mit der Bezierksvertretung konnte das Wandbild an dem Bunker gemalt werden.
Das Bild zeigt eine Frau mit Kind, die vor einem Bombenarlarm flüchten.
Das Bild ist nach einem Foto des Fotografen "Cappa" entstanden, als Deutsche im spanischen Bürgerkrieg Barcelona bombardierten.
Bunker Rath, Münsterstr.
1987 Wandmalgruppe Düsseldorf,
2010 restauriert, Künstler: Klaus Klinger, Farbfieber e.V.
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[post_content] => Nach einigen Corona bedingten Verzögerungen konnte Marc Hennig nun eine 20 Meter lange Mauer im Düsseldorfer Norden gestalten. Im Düsseldorf Kaiserswerth gibt es bislang kaum professionelle Malerei zu bestaunen. Es freut uns umso mehr, dass nun auch hier die Affen ein neues zu Hause gefunden haben.
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Os Gemeos (Brasilien)
Wandbild der Initiative „Mauerwerk – Projekt für Kunst im öffentlichen Raum“
2018
weitere Informationen
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[post_content] => Während im hinteren Bereich einige Wölfe herumlungern, stehen vorne Reisende vor verrammelter Tür, die Eu versperrt die Türen und für Reisende aus anderen Kontinenten wird es immer schwieriger die hohen Mauern zu überwinden. Man muss schon ein Schaf sein um das zu verstehen.
"Eingesperrt - Ausgesperrt", 2009
Düsseldorf, Oberbilker Allee 42, S-Bahnhof Friedrichstadt
Künstler: Klaus Klinger
Julieta del Carmen Leon (Figurengruppe), Kuba
Marc Hennig (Tür)
Miroh(Eisenbahn)
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[post_content] => Decycle ist ein aus Deutschland stammender Urban Art Künstler. Seine Arbeiten findet man als Paste-ups vorrangig in den Strarßen von Düsseldorf, Köln, Berlin und im Ruhrgebiet. In den letzten zwei Jahren hat er eine steile Entwicklung gemacht, die mit dem Bild "Little Red Bombing The Hood" begann. Seine Arbeiten haben inzwischen viele Liebhaber gefunden und er wurde zu zahlreichen Urban Art Festivals eingeladen. DECYCLE Werke treffen den Nerv der Zeit und benötigen keiner weiteren Erklärungen. Seine Botschaften sind deutlich, dabei aber nie mit erhobenem Zeigefinger, sondern immer mit einem Augenzwinkern.
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[post_content] => Mit über 1000qm und durch seine exponierte Lage vor dem Düsseldorfer Landtag, war das Wandbild, gestaltet von vier Künstlern aus vier Ländern, ein großer vorläufiger Abschluß der Wandmalkampagne Mural-Global.
Das von Farbfieber organisierte weltweite Wandmalprojekt mit mehr als 100 Wandbildern fand in 20 Ländern statt
siehe www.mural-global.org
2002 "Wem gehört die Welt"
Düsseldorf, Parkhaus am Landtag
Künstler: Julieta del Carmen Leon, Cuba, Charles Bhebe, Zimbabwe, Nestor del Pino Sala, Brasilien, Klaus Klinger
2006 von Vodafone zerstört
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[post_content] => Die internationale HipHop Crew Los Jinetes Del Apocalypsis (LJDA) feiert ihr 19. Aniversario in Düsseldorf vom 27 bis 30. August mit Party, Konzerten und Bemalung einer großen Grafitti-Wand in Flingern.
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[post_content] => Im Rahmen des 40 Grad urban Art Festivals 2021 rund um die Kiefernstraße wurde die Fassade der Planwerkstatt 378 am Parkplatz vom B8 center neu gestaltet.
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[post_content] => Das Wandbild an der vielbefahrenen Kreuzung Rather Broich / Sankt Franziskusstraße setzt sich mit dem Thema „Mensch und Umwelt“ auseinander. Es möchte die Betrachter und Autofahrer auf die Bedrohung der Natur durch menschliches Einwirken aufmerksam machen, nicht zuletzt durch den enormen Verbrauch an Rohstoffen und den Katastrophen, die damit verbunden sind.
Piotr Szwabe organisierte im Sommer 2012 ein Wandmalfestival in Gdansk-Zaspa an dem Klaus Klinger teilnahm.
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[post_content] => Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums der Kiefernstraße und des 40 Grad Urban Art Festivals 2021 eröffnete die TurboUrban, kuratiert von Robert Roschwig im ehemaligen Redhouse auf der Kiefern seine Pforten.
Über 40 Künstler*innen der Düsseldorfer Urban Art Szene zeigten bekannte und neue Werke.
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[post_content] => Im Rahmen des Triangle Festivals verewigt Kamil Kuzko diese Momentaufnahme einer früheren Zugreise.
Ein Projekt von haseläuft
Künstler:
Kamil Kuzko
Interview mit Kamil Kuzko zu seinem Wandbild in Düsseldorf
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[post_content] => Der Graffitikünstler und Grafiker Sadam beschäftigt sich seit seinem elften Lebensjahr mit Graffiti und Comics und arbeitet seither intensiv in beiden Genres. Zur Zeit studiert er an der FH Dusseldorf. Sein temporärer Teampartner Oldhaus entdeckte 1999 die Sprühdose für sich und erstellt damit seine "größeren Projekte". Speziell für Indooraktivitäten greift er auch zu Pinsel und Airbrushpistole. Oldhaus studiert Kommunikationsdesign an der FH Dusseldorf. Beide Künstler zeigten zuletzt im Mai 2013 eindrucksvolle Beispiele ihrer Arbeit in der Jahresausstellung des Düsseldorfer Künstler e.V. "Schutzraum - Kunst im Bunker".
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[post_content] => Case ist ein ostdeutscher Urban Art Kunstler, der in Frankfurt am Main lebt und dessen Bilder sich voll und ganz auf die fotorealistischen Darstellung von Körperformen und Portraits beziehen. Er ist einer der vier Mitglieder der Maclaim Crew, die sich im Jahr 2000 gründete und als Vorreiter monumentaler, fotorealistischer Darstellungsformen innerhalb der Graffitiszene gilt. Gemeinsam mit seinen Crew-Kollegen Tasso und Akut entwickelte Case die für ihn heute typische fotorealistische Sprühtechnik. Im Zentrum seines Schaffens steht der Mensch oder der Körper, den er seinem Ursprung entzieht um ihn in einem veränderten Kontext verfremdet darzustellen. Somit weicht das gängige Schönheitsideal einem grotesk-kontroversen Schauwert, der die Bilder wirken und eine bittere Faszination entsteht lasst.
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[post_content] => Fünf Künstler*innen aus Griechenland, Polen, Frankreich, Argentinien und Deutschland haben sich auf unterschiedlicher Weise mit dem Thema Flucht, Migration, Integration auseinandergesetzt und in 10 großen Bildern umgesetzt. Die Wanderausstellung, die in verschiedenen Städten im öffentlichen Raum gezeigt wird, wurde von Farbfieber organisiert und zusammen gestellt.
Parallel dazu findet eine Livemalaktion vom Kollektiv Rettungsflotte statt.
Die Flüchtlingsinitiative STAY! wird über die aktuelle Situation von Füchtlingen informieren und es wird eine Benefizaktion zugunsten der Seebrücke stattfinden.
Veranstalter:
STAY Düsseldorf
Farbfieber
Kollektiv Rettungsflotte
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[post_content] => In Zusammenarbeit mit dem Jugendkulturcafe Franzmann, dem Künstlerduo MaJo brothers und zahlreichen Kindern und Jugendlichen entstand diese beeindruckende Fassade zum Thema Kinderrechte.
Mehr zur Malaktion [post_title] => Wandbild zum Thema Kinderrechte mit Kindern und den MaJo brothers, 2019 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => wandbild-zum-thema-kinderrechte-mit-kindern-und-den-majo-brothers-2019 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-15 11:38:19 [post_modified_gmt] => 2020-08-15 09:38:19 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=3662 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [121] => Array ( [titel] => S-Bahnhof Eller-Süd [koordinaten] => 51.198406, 6.836168 [marker_id] => 4078 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/s-bahnhof-eller-sued/ [thumbnail] => [actions] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 4380 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-08-09 16:34:52 [post_date_gmt] => 2020-08-09 14:34:52 [post_content] => Jaroslaw Masztalerz und Alex Weigandt sind besser bekannt als TUBUKU. Eine Mischung zwischen Kunst und Design. Mit einer großen Wandfläche waren die beiden auch bei unserem Festival 2019 mit dabei. Vielen sind ihre unterschiedlichen Werke zu einem Begriff geworden. Nun steht ein Großprojekt an: TUBUKUs gestalten den S-Bahnhof Eller-Süd. Unterstützt wurden sie hierbei von HOKERONE. Interview mit TUBUKU am S-Bahnhof Eller-Süd [post_title] => TUBUKU gestalten den S-Bahnhof Eller-Süd, 2020 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => tubuku-gestalten-den-s-bahnhof-eller-sued-2020 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-26 17:17:04 [post_modified_gmt] => 2020-08-26 15:17:04 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=4380 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [122] => Array ( [titel] => Schlosspark Eller [koordinaten] => 51.195895, 6.847463 [marker_id] => 3587 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/schlosspark-eller/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2020/04/1139A-335x220.jpg [actions] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 3591 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-04-15 14:47:30 [post_date_gmt] => 2020-04-15 12:47:30 [post_content] => Gartenhäuschen im Schlosspark Eller, 2015 Künstler: Tuha und Klaus Klinger [post_title] => Bemalung des Gartenhauses im Schloßpark Eller von Klaus Klinger und Tuha, 2015 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => bemalung-des-gartenhauses-im-schlosspark-eller-von-klaus-klinger-und-tuha-2015 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-15 16:17:28 [post_modified_gmt] => 2020-08-15 14:17:28 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=3591 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [123] => Array ( [titel] => Schmiedestraße 25 [koordinaten] => 51.210721, 6.805638 [marker_id] => 2630 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/schmiedestrasse-25/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2017/01/483A-289x220.jpg [actions] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 2632 [post_author] => 7 [post_date] => 2017-01-12 12:00:11 [post_date_gmt] => 2017-01-12 11:00:11 [post_content] => Gegen Gewalt und Rassismus wendet sich das Projekt, das Farbfieber zusammen mit elf SchülerInnen der Adolf Reichwein Schule und Ines Steggewentze an der Düsseldorfer Schmiedestrasse im Oktober 2003 durchführte. 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Das sich Verewigen, seinen Namen zu hinterlassen ist spannend, reizvoll und selbst über Grenzen hinweg populär. Wir möchten den Diskurs zum Thema TAGGEN eröffnen und diese Sparte des Graffiti gezielt in den öffentlichen Raum rücken und seine Möglichkeiten und seine Ästhetik veranschaulichen. So wollen wir auf Plätzen die Möglichkeit schaffen frei zu TAGGEN. Hierfür möchten wir Säulen (ähnlich Litfaßsäulen), die sogenannten TAG-tower aufstellen um auf diesen die Namenskürzel, wie auf einer Pinnwand zu hinterlassen. Die TAG-Tower sind etwa 3m hohe Betonröhren, die auf der Oberseite verschlossen sind. Sie bestehen aus einem Beton-Kanalisationsrohr mit Abdeckung. Immernoch suchen wir für unsere TAG-Tower Orte, die von Jugendlichen häufig aufgesucht werden, um dort die TAG-Tower fest zu installieren, um diesem Bedürfnis des jugendlichen Ausdrucks nachzukommen und diese jugendliche, künstlerische Ästhetik in den Blick rücken. Vielleicht ändern sich auch Einstellungen ... 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Interview mit Carl KenzCONSCIOUS INFINITY / BEWUSSTE UNENDLICHKEIT
Was ist die Quelle und Ursprung des Lebens, wohin führt es und wird es enden? Bewusstsein ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse. Ein Ort an dem der einzige Moment in der Zeit, der Moment des Jetzt zu sein scheint. Wir haben ein paradoxes Verhältnis zu unserem Bewusstsein und der Unendlichkeit. Denn wir wollen alles, uns aber nicht zwischen allem entscheiden. Wir wollen ewig leben und haben Angst davor, in einem unendlichen Leben gefangen zu sein. Unendlich viele Optionen sind der vielleicht größte Stressfaktoren unserer Zeit. Die Geschichte vom unendlichen Wachstum, von Imperativ der unendlichen Möglichkeiten wird schonungslos als Märchen entlarvt. Aber auch die Geschichte von der Unmöglichkeit hält der Realität nicht stand. Wasser ist Leben, ist Bewusstsein, ist Licht, ist Unendlichkeit. What is the source and origin of life, where does it lead and will it end? In the broadest sense, consciousness is the experience of mental states and processes. 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Urban Art lockt die Menschen auf die Straße.
Bewaffnet mit nichts, als dem eigenen Verstand und womöglich einer Kamera, begegnet sie uns direkt vor der Haustüre und bringt uns einander näher als jede Kunstinstitution. Urban Art schlägt Brücken. Zwischen dem Ort, an dem wir uns bewegen und unserem eigenen kleinen Kosmos. Zwischen dem was einmal war und dem, was vielleicht einmal sein wird. Zwischenmenschliche Brücken, zwischen uns hier und den Menschen in weiter Ferne. Und somit war es nach über sechs Jahren des Bestehens und drei erfolgreichen Festivals ein besonderes Vergnügen, das 40 Grad Urban Art Festival 2019 erneut an einem einzigartigen Ort stattfinden zu lassen – unter der Jülicher Brücke. Genau hier, zwischen dem reinlich weiß leuchtenden Le Flair Quartier und dem Mahnmal für die deportierten JüdInnen am alten Güterbahnhof ist es uns gelungen zusammen mit über 70 KünstlerInnen einen Ort zu gestalten, dessen Urban Art eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlägt. Einen Ort, der abermals die facettenreichen Stile jener künstlerischen Szene widerspiegelt, die droht durch den immer weiter zunehmenden Bau- und Reklameboom aus der Innenstadt verdrängt zu werden. Auf über 2000 qm Wandfläche und unter dem Motto BRÜCKEN DENKEN haben wir innerhalb von fünf Tagen einen Juwel der Urban Art in Düsseldorf geschaffen und somit gemeinsam zum wiederholten Male ein Stück Stadt zurückerobert und ein weiteres, unübersehbares Zeichen für die Relevanz und Daseinsberechtigung jener Szene gesetzt. [post_title] => 40 Grad Urban Art Festival 2019 - Dokumentation [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => 40-grad-urban-art-festival-2019-dokumentation [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-01-11 14:35:48 [post_modified_gmt] => 2023-01-11 13:35:48 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=5600 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [1] => WP_Post Object ( [ID] => 2943 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-01-17 13:57:25 [post_date_gmt] => 2020-01-17 12:57:25 [post_content] =>An der Gestaltung der ca. 2000 qm großen Fläche an und unter der Jülicher Brücke haben ca. 70 lokal, regional und auch international bekannte Graffiti und Urban Art Künstler*innen mitgewirkt. Angrenzend an das Mahnmal für die deportierten Juden und Jüdinnen am alten Güterbahnhof haben die Künstler unter dem Motto BRÜCKEN DENKEN das 40° Urban Art Festival 2019 zu etwas ganz besonderem gemacht.
Hier geht es zur Dokumentation [post_title] => 40grad urbanart Festival 2019 - Brücken Denken [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => 40grad-urbanart-festival-2019-bruecken-denken [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-24 17:12:48 [post_modified_gmt] => 2020-08-24 15:12:48 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=2943 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [133] => Array ( [titel] => Tunnel am Wehrhahn [koordinaten] => 51.230154, 6.797138 [marker_id] => 3707 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/tunnel-am-wehrhahn/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2020/05/kopf_720-2-147x220.jpg [actions] => 0 [museum] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 3709 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-05-12 13:21:05 [post_date_gmt] => 2020-05-12 11:21:05 [post_content] => WE ARE HERE zeigte am 23. und 24.8.2019 40 Wandmalereien von 20 lokalen und internationalen Künstlern, die mit ihrer Arbeit den öffentlichen Raum bespielen und sich das Bahngelände neben der S-Bahn Station Wehrhahn als Ausstellungsort angeeignet haben. Die bemalten Rundbögen der Bahnbrücke wurden zur Galerie zeitgenössischer urbaner Kunst, transformieren den ansonsten der Öffentlichkeit versperrten und kaum einsehbaren Unort, und hinterfragen somit Besitzansprüche und Auslegungen des öffentlichen Frei-Raums der Stadt. Veranstaltet und organisiert von M05K weitere Bilder und Informationen streetartwalks the dorf [post_title] => we are here - Gruppenausstellung am Wehrhahn [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => we-are-here-gruppenausstellung-am-wehrhahn [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-16 10:36:21 [post_modified_gmt] => 2020-08-16 08:36:21 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=3709 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [events] => 0 [active_event] => 0 ) [134] => Array ( [titel] => Ulenbergpark [koordinaten] => 51.196112, 6.773924 [marker_id] => 3497 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/ulenbergpark/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2020/04/IMG_5259-293x220.jpg [actions] => 0 [museum] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 3499 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-04-09 16:11:05 [post_date_gmt] => 2020-04-09 14:11:05 [post_content] =>Das Jungen-Netzwerk organisierte zum ersten Mal das „Open Space“-Festival - bekannte Künstler und lokale Musiker traten auf, junge Sprayer konnten sich auf Graffiti-Wänden verewigen.
Wohl nur selten spielt man als Musiker genau dort, wo man auch seine Kindheit verbracht hat. „Hier im Ulenbergpark haben meine Familie und ich oft gemeinsam gesessen und gegrillt“, erzählte der Rapper Ugur Kepenek alias Busy Beast. Mit seinem Zwillingsbruder Onur und ihrem Produzenten Timo Ziegert waren sie als „Mental Movement“ Teil des Bühnenprogramms auf dem „Open Space“ Festival. Das Jungen-Netzwerk in Düsseldorf hatte in der Szene bekannte Künstler wie „Witten Untouchable“ zum Fest eingeladen, aber auch lokale Musiker wie der „Franzmann Squad“ standen im Rampenlicht. „Es war uns wichtig, für die Jugendlichen ein interessantes Programm zu schaffen und gleichzeitig den Nachwuchsmusikern aus den Jugendeinrichtungen hier in Düsseldorf eine Bühne zu bieten“, erklärte Michael Hein vom Jugendamt Düsseldorf. „Wir veranstalten die JunX Aktionstage sonst in den Osterferien. Mit dem ,Open Space’ wollte das Jugen-Netzwerk jetzt erstmals auch an einem öffentlichen Platz effektiv Präsenz zeigen.“ So stand das Fest ganz im Zeichen der Jugendkultur. Abseits der Bühne blieb es entsprechend kreativ: Überall im Park waren Wände aufgestellt, die darauf warteten, von jungen Graffiti-Künstlern umgestaltet zu werden. Es dauerte nicht lange, bis die vormals schwarzen Flächen in unterschiedlichen Farben erstrahlten. Das Niveau war hoch: „Meine Bilder wurden zum Beispiel schon in der Nacht der Museen ausgestellt“, berichtete einer der Künstler, während er seinem Werk den letzten Schliff verpasste. Wie die anderen Sprayer wollte auch er seinen Namen nicht preisgeben. Alkohol wurde auf dem Festival nicht ausgeschenkt. Dafür konnten die Besucher versuchen, mit einer Promille-Brille über einen geraden Strich zu balancieren. (rp-online.de) [post_title] => Mobile Graffiti-Jam zum Open Space Fest im Ulenbergpark [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => mobile-graffiti-jam-zum-open-space-fest-im-ulenbergpark [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2020-08-24 17:13:19 [post_modified_gmt] => 2020-08-24 15:13:19 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=3499 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [events] => 0 [active_event] => 0 ) [135] => Array ( [titel] => Unterbilk Kirche [koordinaten] => 51.211491, 6.763747 [marker_id] => 4689 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/unterbilk-kirche/ [thumbnail] => [actions] => 0 [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [136] => Array ( [titel] => Unterführung Ellerstraße [koordinaten] => 51.217217, 6.791366 [marker_id] => 2544 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/unterfuehrung-ellerstrasse/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2016/12/foto-mavi-garcia-330x220.jpg [actions] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 4747 [post_author] => 7 [post_date] => 2020-08-24 16:06:21 [post_date_gmt] => 2020-08-24 14:06:21 [post_content] => Wandgestaltung durch BONA BERLIN und dem Kollektiv Rettungsflotte zum #40tage40grad, 2020.- direkt zu: Wandmalerei am Mintropplatz
- direkt zu: Wandmalerei am Mintropplatz
GIZEM ERDEM ist hauptberuflich als Illustratorin in Köln tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf figurativen Illustrationen und Character Design, die sich durch kräftige, lebendige Farben auszeichnen. Die in der Türkei aufgewachsene und in Köln lebende Künstlerin kreiert hauptsächlich Artworks für Albumcover, Event-Poster, Brandings und redaktionelle Illustrationen. Zu ihren Kunden gehören renommierte Namen wie The Guardian, Netflix und Wacom – um nur einige zu nennen. Doch auch großformative Murals gehören zu ihrem Portfolio.
Im Rahmen des 40 Grad Urban Art Festivals 2024 gestaltet Gizem Erden vom 31. August bis 5. September eine Wandfassade am Wittenberger Weg 1. www.gizem-erdem.com [post_title] => GIZEM ERDEM [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => gizem-erdem_2024 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-09-10 17:55:37 [post_modified_gmt] => 2024-09-10 15:55:37 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=6109 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [1] => WP_Post Object ( [ID] => 6104 [post_author] => 11 [post_date] => 2024-08-29 19:36:48 [post_date_gmt] => 2024-08-29 17:36:48 [post_content] => Die beiden Künstler STEFFEN ‚HOKER‘ MUMM und TOM71 vereint vor allem eins: Die Leidenschaft zur Kalligraphie. Im Rahmen des 40 Grad Urban Art Festivals entsteht vom 30. August bis 6. September die erste großformatige Kollaboration der Beiden. STEFFEN ‚HOKER‘ MUMM‘s einzigartiger Stil kombiniert eine Symbiose aus Graffiti, Kalligrafie, Illustration und anderen Medien und Stilen, die er im Laufe der Jahre experimentell erkundet hat. In den letzten Jahren hat er sich besonders auf seine „Heads“ konzentriert, die zu seinem Markenzeichen geworden sind. Er versteht es, seine Leidenschaft und sein Streben nach Wachstum mit einer intuitiven und freien Herangehensweise zu vereinen. Seine Kunstwerke sind ein Spiegel seiner persönlichen Entwicklung und bieten den Betrachtern die Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, in der Detailgenauigkeit und Intuition in harmonischem Einklang stehen. TOM71 gehört mit zu den ersten Düsseldorfer Graffiti Malern der 1980er Jahre. Im Laufe der Jahre hat sich sein Stil vom klassischen Stylewriting hin zu einer Kombination von geometrischen Kreisen und kalligrafischen Elementen entwickelt, welche sich in großformatigen Wandarbeiten zusammenfinden. [post_title] => STEFFEN 'HOKER' MUMM & TOM71 [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => steffen-hoker-mumm-tom71_2024 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-09-10 17:59:14 [post_modified_gmt] => 2024-09-10 15:59:14 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=6104 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) [2] => WP_Post Object ( [ID] => 6103 [post_author] => 11 [post_date] => 2024-08-29 19:33:45 [post_date_gmt] => 2024-08-29 17:33:45 [post_content] => 40 Grad Urban Art 2024 8/10 MOH ONE Wittenberger Weg 1MOH ONE war bereits beim ersten Festival 2013 mit dabei und gestaltete eine Fassade in der Ellerstraße 110. Einige Jahre später wurde diese dann ohne jegliche Genehmigung mit Werbung übermalt und anschließend neugestaltet. MOH’s berühmtes Holzpferd fiel diesem Vorgehen zum Opfer. Im Rahmen des diesjährigen Festivals möchten wir den Düsseldorfer Künstler MOH ONE deswegen abermals einladen eine neue Fassade für die Stadt zu gestalten!
Im Rahmen des 40 Grad Urban Art Festivals 2024 gestaltet MOH ONE vom 30. August bis 6. September eine Wandfassade am Wittenberger Weg 1. Für MOH ONE kommt die klassische Graffiti Szene in der heutigen Streetart häufig zu kurz. Das Throw Up als auch der BBoy, welcher sich in seiner Kleidung teils auch als der Künstler selbst wieder erkennen lässt, stellen klassische Elemente jener Szene dar und sind gleichzeitig typisches Stil- und Ausdrucksmittel des Künstlers. Die auf einer Schnur aufgefädelten Papierbuchstaben stellen eine kindliche und verspielte Ergänzung zum Erwachsensein dar, beziehen sich mit der Aussage „Nobody move, nobody get hurt“ - den grammatikalischen Fehler bewusst aus einem Zitat des Musikers Yellowman übernommen - jedoch auf ein höchst aktuelles Thema. Das Hände Hoch Nehmen und Still Halten wird hier nicht nur als friedliche Geste verstanden, sondern im Umkehrschluss auch als Geste des Stillstands, welche Veränderung und Verbesserung verhindern kann.
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[post_title] => GESTALTUNG DER OT [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => gestaltung-der-ot_2024 [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2024-08-29 20:46:15 [post_modified_gmt] => 2024-08-29 18:46:15 [post_content_filtered] => [post_parent] => 0 [guid] => https://40grad-urbanart.de/?post_type=aktionen&p=6108 [menu_order] => 0 [post_type] => aktionen [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw ) ) [museum] => 0 [events] => 0 [active_event] => 0 ) [144] => Array ( [titel] => Wittenberger Weg 1a [koordinaten] => 51.157495, 6.88889 [marker_id] => 6090 [permalink] => https://40grad-urbanart.de/orte/wittenberger-weg-1a/ [thumbnail] => https://40grad-urbanart.de/wp-content/uploads/2024/08/Uebersicht-1a-293x220.jpg [actions] => Array ( [0] => WP_Post Object ( [ID] => 6106 [post_author] => 11 [post_date] => 2024-08-29 19:39:04 [post_date_gmt] => 2024-08-29 17:39:04 [post_content] =>40 Grad Urban Art 2024 6/10 KJ263, MAGIC ONE & ROMAN KLONEK Wittenberger Weg 1a
Das auf dem diesjährigen Festival entstandene Wandbild der Künstler Gruppe „The Band“, bestehend aus KJ 263, MAGI ONE und ROMAN KLONEK trägt den Titel „Wittenberger Reformation - Natur und Urbanität“.
Die Symbolik von „Wittenberg, der Luther Stadt“ kreist um Themen wie „Glaubensfreiheit, Reformation, Bildung und Mut zur Veränderung“. Diese Symbole sind kulturell von großer Bedeutung und beeinflussen bis heute das Denken und Handeln in der westlichen Welt. Wittenberg steht für den Wandel, den Mut zur Reform und den Durchbruch neuer Ideen.
Reformieren bedeutet, bestehende Zustände zu überdenken und zu verändern, um sie den Anforderungen der Zeit anzupassen. Es ist ein Akt der Erneuerung, der sowohl konservative als auch progressive Elemente vereinen kann: die Bewahrung von Traditionen und die gleichzeitige Anpassung an neue Realitäten.
„Natur und Urbanität“ untersucht die Schnittstelle zwischen Natur und Stadt und hebt hervor, wie diese beiden scheinbar gegensätzlichen Welten auf kreative Weise koexistieren und interagieren.
Pflanzen und Blumen sind nicht nur durch ihre Artenvielfalt faszinierend, sondern auch durch ihre Farben und Formen, die oft symbolische Bedeutungen haben. Diese Aspekte sind sowohl in der Kunst als auch in der Naturbeobachtung von zentraler Bedeutung. Sie spiegeln nicht nur ästhetische Reize wider, sondern auch universelle Konzepte wie Leben, Liebe, Tod und Erneuerung.
40 Grad Urban Art 2024 5/10 | JAN HERRMANN & TIM SCHMEER Wittenberger Weg 1a Die beiden jungen Düsseldorfer Künstler @janherrmann__ und @tmschmeer widmen sich auf jeweils eigene Weise der Transformation von Schrift und Zeichen und einer daraus resultierenden (Nicht-)Lesbarkeit. Es entstehen Wandgestaltungen, die sich unmittelbar auf Zeit und Raum beziehen und dies zeigt auch ihr gemeinsames Werk am Wittenberger Weg 1a, welches im Zeitraum des 2. bis 6. September entstandenen ist. Der Straßenname bot hier den Ausgangspunkt für eine spannendes Wechselspiel zwischen Buchstabe und Form - jedoch Achtung: nicht jede Form muss gleich Buchstabe sein! Oder doch?
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Überall werden neue Zäune und Grenzen errichtet. Das Wandbild von @klaus.klinger1, welches im Rahmen des 40 Grad Urban Art Festivals 2024 vom 30. August bis 6. September am Wittenberger Weg 96 entstanden ist, soll dazu animieren, einen Blick über den eigenen Zaun zu werfen und das Mein-Dein nicht als das Wichtigste zu sehen, sondern das Gemeinsame als die tragende Botschaft seines Wandbildes zu verinnerlichen.
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